Aktuelles & Events

Online-Sprechstunde Umweltbildung

30. April @ 16:0017:00

Hier ist Raum für Fragen zur Umweltbildung. Umweltpädagoginnen des Ökowerks [...]

Stunde der Gartenvögel

10. Mai12. Mai

Vögel in der Nähe beobachten, an einer bundesweiten Aktion teilnehmen [...]

Müllsammeltag im Jungfernheidepark

11. Mai @ 14:0016:00

Gemeinsam halten wir den Park sauber! Haben Sie Zeit dabei [...]

Online-Sprechstunde Umweltbildung

14. Mai @ 16:0017:00

Hier ist Raum für Fragen zur Umweltbildung. Umweltpädagoginnen des Ökowerks [...]

Bienen und andere Bestäuber wie Schmetterlinge, Fledermäuse und Kolibris sind [...]

Die Vereinten Nationen haben den 22. Mai zum Internationalen Tag [...]

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Oft nur eine Mogelpackung.
Aufpassen beim Saatenkauf: Wer die lokale Insektenwelt unterstützen will, sollte zwei Ma hinschauen…

Oft nur eine Mogelpackung.
Aufpassen beim Saatenkauf: Wer die lokale Insektenwelt unterstützen will, sollte zwei Ma hinschauen…❌ Oft nur eine Mogelpackung
🐝🐝 „Insektenfreundliche" Samenmischungen aus Discounter

Jetzt werden im Supermarkt wieder Samentütchen angeboten.
„Bienenfreundlich“ oder „Schmetterlingsparadies“ steht dort drauf. Und viele greifen in bester Absicht zu, um damit einen Beitrag gegen das Insektensterben zu leisten.

Auch wenn sie hübsch blühen: Für die meisten Insekten sind diese knallbunten Mischungen zwar nicht schädlich, aber leider suboptimal. Und zwar aus drei Gründen:

🌺 In der Regel bestehen diese Samenmischungen aus sehr bunten, exotischen Pflanzen. Auf diesem Foto ist etwa Roter Lein aus Nordafrika erkennbar oder die Schleifenblume aus den Gebirgsregionen Südeuropas. Andere Mischungen enthalten oft Mohn aus Kalifornien oder Cosmeen aus Südamerika. Diese Pflanzen werden höchstens von Generalisten wie der Honigbiene angeflogen, vielleicht verirrt sich auch mal ein Schmetterling in den Blütenkelch.
Für die vielen spezialisierten Insektenarten, wie etwa die rund 500 verschiedenen Wildbienen und viele Schmetterlingsarten, taugen sie Mischungen rein gar nichts. Sie alle brauchen vor allen Dingen heimische Wildpflanzen, die allerdings eher zart blühen und bei Weitem nicht so knatschbunt. Dieses Saatgut findet ihr in keinem Baumarkt. Ein paar Hersteller nennen wir euch unten.

🌸 Zweitens sind die angebotenen Samen fast immer einjährig.
Immens wichtig sind mehrjährige Pflanzen aber für Insekten. Warum? Weil nur sie den Reproduktionszyklus ermöglichen. Ein Schmetterling zum Beispiel legt seine Eier an Pflanzenstängel, im Laufe der Folgemonate verpuppen sie sich um dann im nächsten Jahr zum Schmetterling zu werden. Einjährige Pflanzen verwelken im Herbst, werden weggeschmissen und damit verschwindet auch die nächste Insektengeneration.
Hinzu kommt: Eine mehrjährige Blumenwiese (oder -Ecke) ist viel pflegeleichter und auf Dauer preiswerter. Einmal eingesät, 2x im Jahr gesenst, kommt sie immer wieder. Jahrelang.

🌼 Drittens sind die Samen aus den Supermarkt-Mischungen meist mit Pestiziden behandelt.

🌺🌺 Investiert lieber einen Euro mehr und greift zu Wildblumensamen. Unter den Herstellern sind auch einige Bio-Produzenten. ( Liste nicht vollständig)

🔶 Syringa – Bio-Blumenwiesenmischungen und Wildblumensamen
🔶 Rieger Hofmann – Saatgut für einheimische Wildblumenwiesen
🔶 Bingenheimer Saatgut – Ökologische Saaten
🔶 Hof Berg-Garten – Wildpflanzen für Blumenwiese & Naturgarten
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Hingehen! 🏃‍♀️ 3. Konferenz „Die Farbe der Forschung“. Vielfalt verbessert Erträge 🌾, Pflanzen kommunizieren 🌼 und mehr hervorragende Vorträge 🎤. Unter dem Titel "Komplexität wagen - Vielfalt kultivieren" treffen wissenschaftliche Erkenntnisse 💡 auf praktische Umsetzung.

Wann? Am 15. & 16.03.
Wo? Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin

Anmeldung & Infos zukunftsstiftung-landwirtschaft.de/aktuelles/farbe-der-forschung-2024/

#weltacker #2000m2 #veranstaltung #forschung #mikrobiom #vielfalt #pflanzen #ernährung #landwirtschaft #netzwerken
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Im Komposthaufen finden eine Vielzahl an Säugetieren, Reptilien und Vögeln Schutz und Nahrung. Kleine Tiere wie Erdkröte, Blindschleiche und Igel überwintern nicht selten im warmen Kompost.

Auch, wenn es sich an manchen Tagen schon frühlingshaft anfühlt, können hier noch immer Tiere schlummern. Um diese nicht zu verletzen oder zu schwächen, wartet mit dem Umsetzen doch bis zum Sommer 🙏
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Bürgersprechstunde: Die Wärmepumpe im Zusammenspiel mit der Gebäudehülle, den Heizkörpern und anderen Wärmeerzeugern.

Diese Online-Sprechstunde wird sich dem Thema Die Wärmepumpe im Zusammenspiel mit der Gebäudehülle, den Heizkörpern und anderen Wärmeerzeugern widmen. In dieser interaktiven Veranstaltung haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen zu stellen und Antworten von unseren Experten zu erhalten. 

https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_kB9NhKMWR8KwHI5x4yJkZg#/registration

Bürgersprechstunde: Die Wärmepumpe im Zusammenspiel mit der Gebäudehülle, den Heizkörpern und anderen Wärmeerzeugern.

Diese Online-Sprechstunde wird sich dem Thema "Die Wärmepumpe im Zusammenspiel mit der Gebäudehülle, den Heizkörpern und anderen Wärmeerzeugern" widmen. In dieser interaktiven Veranstaltung haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen zu stellen und Antworten von unseren Experten zu erhalten.

us02web.zoom.us/webinar/register/WN_kB9NhKMWR8KwHI5x4yJkZg#/registration
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Wir wollen die Wasserwende - das heißt, Leitungswasser zum Getränk Nummer 1 in Deutschland zu machen! Für dieses Vorhaben gibt es gute Gründe:

Leitungswasser trinken ist gut für die Umwelt: Durch den Umstieg von Flaschen- auf Leitungswasser lassen sich eine Menge CO2 und Plastikmüll einsparen. Leitungswasser ist deutlich günstiger als in Flaschen abgefülltes und schont somit unsere Geldbeutel. Es ist ein regionales Produkt von hervorragender Qualität, dass in jedem Haushalt rund um die Uhr verfügbar ist - einfach Wasserhahn aufdrehen, Glas befüllen, Durst löschen! Wer will denn da noch schwere Kisten schleppen?

Und unterwegs?
Das Sustainable Development Goal 6 ist „Wasser und Sanitärversorgung für alle – Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten.”, genauer interessiert uns Punkt 1: „Alle Menschen sollen einen Zugang zu einwandfreiem und bezahlbarem Trinkwasser haben.“ Um diesen auch außerhalb der eigenen vier Wände zu gewährleisten, setzen wir uns dafür ein neue Trink-Orte zu schaffen und regen Unternehmen, Bildungseinrichtungen und im Rahmen dieser Kampagne insbesondere Sportvereine, -hochschulen und -institutionen dazu an, leitungswasserfreundlich zu werden.

Gerade beim Training ist es sehr wichtig ausreichend zu trinken. Wir setzen dabei auf Leitungswasser - den Champion in Sachen Nachhaltigkeit! Deswegen wollen wir Sportorganisationen dazu animieren, von Flaschenwasser auf Leitungswasser umzusteigen.
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Gärtnern ohne Torf – Moore selber schützen

Wer denkt schon beim Einkauf von Blumenerde an die Folgen für die Natur? Die wenigsten wissen, was sich hinter der harmlosen Bezeichnung Erde verbirgt: Die meisten Produkte bestehen überwiegend aus Torf – der Stoff, aus dem die Moore sind.

Quelle BUND-Newsletter und mehr zu dem Thema:
https://www.bund.net/themen/naturschutz/moore-und-torf/torffrei-gaertnern/

Gärtnern ohne Torf – Moore selber schützen

Wer denkt schon beim Einkauf von Blumenerde an die Folgen für die Natur? Die wenigsten wissen, was sich hinter der harmlosen Bezeichnung "Erde" verbirgt: Die meisten Produkte bestehen überwiegend aus Torf – der Stoff, aus dem die Moore sind.

Quelle BUND-Newsletter und mehr zu dem Thema:
www.bund.net/themen/naturschutz/moore-und-torf/torffrei-gaertnern/
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Beitritt zur „Nahwärme West eG“ beschlossen

Ein deutschlandweit einmaliges Nachbarschaftsprojekt kann endlich starten. In der rund 100 Jahren alten Siedlung Eichkamp sollen viele Häuser klimaneutral mit Wärme versorgt werden. Dafür gründen Mitglieder des Siedlervereins zurzeit eine Genossenschaft.

Die Planungen laufen seit einigen Jahren. Fördermittel kommen aus dem Bundesprogramm „Effiziente Wärmenetze“. Trotzdem ist es zur Finanzierung nötig, dass auch der Bezirk mit öffentlichen Gebäuden zur Kundschaft zählt. Im Dezember hatte der Verein mit Fragen in der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf und einer Demo vor dem Rathaus auf eine schnelle Entscheidung gedrängt.

In dieser Woche hat das Bezirksamt den Beitritt zur „Nahwärme West eG“ beschlossen. Sie soll die Reinfelder Schule, die Ernst-Adolf-Eschke-Schule, die Hans-Rosenthal-Sportanlage und das Mommsenstadion mit Energie für Heizungen und warmes Wasser beliefern.

Außerdem wollen rund 100 Anwohnende auf ihre Öl- und Gasheizungen verzichten. Diese Häuser sollen 2026 an das geplante Netz angeschlossen werden. Laut Umweltstadtrat Oliver Schruoffeneger (Grüne) könnten mit der ersten Ausbaustufe jährlich mehr als 1330 Tonnen Treibhausgase eingespart werden. Längerfristig möchte die Genossenschaft das Projekt auf mehrere hundert Häuser ausweiten.

Verfeuert werden soll Biomasse wie „Hackschnitzel“ aus Holz. Die Heizzentrale entsteht auf einem der Parkplätze neben dem Mommsenstadion. Auch andernorts in Deutschland gibt es Nahwärmeversorgungen. Dabei geht es jedoch um neue Wohnquartiere. Die Besonderheit in Eichkamp besteht darin, dass die Genossenschaft eine Vielzahl von Heizungen in alten Häusern ersetzen will.

leute.tagesspiegel.de/charlottenburg-wilmersdorf/macher/2023/12/22/303312/siedlerverein-eichkamp-...
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Donnerstag 29th Februar 2024, 14:15
Natur- und Umweltbildung Charlottenburg-Wilmersdorf
Gesetz zur Wiederherstellung geschädigter Ökosysteme

Gesetz zur Wiederherstellung geschädigter ÖkosystemeEin wichtiger Schritt für den Natur- und Umweltschutz: Das EU-Parlament hat für ein Gesetz zur Wiederherstellung geschädigter Ökosysteme gestimmt. 🌍

Was bedeutet das? 🤔 Bis 2030 sollen mindestens 30 Prozent der geschädigten Lebensräume wiederhergestellt werden, bis 2040 dann 60 Prozent und bis 2050 schließlich 90 Prozent. So sollen z. B. Moore wiedervernässt, Flüsse renaturiert und alte Wälder erhalten werden. 🌳🏞️ Wichtig hierfür ist die gute Zusammenarbeit mit den Grundeigentümern, da die Umsetzung der Maßnahmen nur gemeinsam mit ihnen gestemmt werden kann. 🤝Mit dem neuen Gesetz, das noch vom Rat angenommen werden muss, sollen die Klima- und Artenschutzziele der EU verwirklicht werden; gleichzeitig soll so für mehr Ernährungssicherheit gesorgt werden.

Auch auf unseren Stiftungsflächen mit den rund 8 200 Hektar Wald, Offenland und Moor setzen wir bereits jetzt verschiedene Maßnahmen um und tragen so einen wertvollen Beitrag zu diesen Zielen bei. 💚

➡ Mehr Infos zu unseren Flächen findet ihr auf unserer Website: www.deutschewildtierstiftung.de/stiftungsflaechen
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