Silber-Weide

Salix alba

Details

 

 

Höchstalter ca. 80 Jahre
Maximalhöhe ca 30 m
∅ der Krone ca 15 m
Wachstum ca 100 cm/Jahr
Verw. Arten ca 450
Frosthärte ca -30°C
CO2-Speicher* ca 19,45 t CO2
Ursprungsort Europa, Westasien
*Der Schätzwert für den angegebenen CO2-Speicher beruht auf der Annahme eines Baumes mit 15m Höhe und 1,5m Durchmesser.
Dies entspricht einem Volumen von 26,5 m3.
Berechnet wurde auf Grundlage einer Zylinderform – also ohne ausladene Äste – und in Bezug zur jeweiligen Holzart- und Dichte.

Die angewendete Formel lautet:


Baum-Gewicht ÷ 2 ⋅ 3,67

Steckbrief

0
Gepflanzt
0L/Tag
Wasserbedarf
0
CO2-Speicher in t

Wussten Sie schon?

Die Silberweide ist bekannt für ihre silbrig glänzenden, leicht behaarten Blätter, die ihr einen charakteristischen Glanz verleihen. Diese Blätter reflektieren das Licht und schaffen eine leuchtende Erscheinung, besonders an sonnigen Tagen.

Welche Bedeutung hat die Silberweide als Parkbaum?

Die Silberweide ist eine der ersten Weidenarten, die an Gewässern und in Auenlandschaften zu finden sind. Sie wächst besonders gut an feuchten Standorten und wird oft in Parks und an Flussufern gepflanzt. Besonders im Frühling bietet sie mit ihren auffälligen, silbernen Kätzchen einen wichtigen Nektarspender für Bienen und Insekten. Die Silberweide ist ein schnelles Wachstumssymbol, was sie zu einem beliebten Baum für schnelle Begrünung und Schattenspendung macht.

Wofür kann die Silberweide genutzt werden?

Die Silberweide hat eine lange Tradition in der Volksmedizin. Der Hauptbestandteil der Weidenrinde ist Salicin, welches als natürlicher Bestandteil von Aspirin bekannt ist und in der Vergangenheit gegen Schmerzen, Entzündungen und Fieber verwendet wurde. Auch heute noch wird die Silberweide in der modernen Medizin geschätzt. Darüber hinaus bietet sie in der Imkerei wertvolle Bestäuberressourcen durch ihre Blüten.

Besonderheiten bei der Ausbreitung

Weiden sind bekannt für ihre Fähigkeit, sich durch Stecklinge oder abgebrochene Äste schnell zu verbreiten. Die Silberweide ist keine Ausnahme: Sie ist äußerst resistent gegen Überschwemmungen und kann sogar in reißenden Gewässern überleben, indem sich ihre Äste verwurzeln. Durch diese Anpassung kann sie sich im Laufe der Zeit über große Flächen ausbreiten.