Spitzahorn

Acer platanoides

Details

Höchstalter ca 200 Jahre
Maximalhöhe ca 30 m
∅ der Krone ca 22 m
Wachstum ca 60 cm/Jahr
Verw. Arten ca 150
Frosthärte ca -33°C
CO2-Speicher* ca 27,17 t CO2
*Der Schätzwert für den angegebenen CO2-Speicher beruht auf der Annahme eines Baumes mit 15m Höhe und 1,5m Durchmesser.
Dies entspricht einem Volumen von 26,5 m3.
Berechnet wurde auf Grundlage einer Zylinderform – also ohne ausladene Äste – und in Bezug zur jeweiligen Holzart- und Dichte.

Die angewendete Formel lautet:


Baum-Gewicht ÷ 2 ⋅ 3,67

Anzahl im Park / CO2-Speicher pro Baum

0
Ist-Zustand
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Soll-Zustand
0
CO2-Speicher in t

Inhalt vorlesen lassen:

Wie kann man die Ahornarten unterscheiden?

Spitzahorn, Bergahorn und Feldahorn lassen sich anhand ihrer charakteristischen Blätter eindeutig voneinander unterscheiden.
Die Blätter des Bergahorns sind am Rand leicht gesägt. Der Spitzahorn hat gezähnte Blätter mit ausgeprägten Spitzen, aber nie gesägte Blattränder.
Der Feldahorn hat gebuchtete Blätter, die von der Unterseite samtig behaart sind.

Wussten Sie schon?

Früher wurde der Spitzahorn auch Salatbaum genannt. Aus seinen Blättern kann ein leckerer und gesunder Salat gemacht werden. Zu den Inhaltsstoffen der jungen Ahornblätter zählen Calcium, Magnesium, Eisen und Eiweiß.

Welche Bedeutung hat der Ahorn als Parkbaum?

Der in Europa heimische Spitzahorn gehört zu den häufigsten Bäumen in deutschen Städten. Durch den hohen Wiedererkennungswert der charakteristischen Form des Ahornblatts ist er wohl einer der bekanntesten Bäume in Deutschland.

Er ist besonders schön in Parks und als Alleebaum, da seine Blüten vor dem Laubaustrieb kommen und so in voller Pracht erscheinen. Für Bienen, Schmetterlinge und Hummeln schon früh im Jahr ein gefundenes Fressen.

Wofür kann der Ahorn genutzt werden?

Das Holz des Ahorns ist fest und robust. So können aus seinem Holz Werkzeuge, Stiele, Werkzeugbänke, Spazierstöcke sowie Schlittschuhkufen hergestellt werden.

In der Naturheilkunde werden seine Blätter, Zweige und sein Sirup verwendet, da ihm eine entzündungshemmende Wirkung zugesprochen wird.